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Salomonenkakadu (Cacatua ducorps)
engl: Durcorp's Cockatoo

Ordnung: Papageien (Psittaciformes)

Familie: Kakadus (Cacatuidae)

Gattung: Kakadus (Cacatua)

Fotos: Zur Vogelfotodatenbank

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


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Beschreibung :

Größe: ca. 30cm
Männchen: weiß; Kopf,- und manchmal auch das Brustgefieder an der Basis schwach lachsfarben; Unterseite der Flügel,- und Schwanzfedern leicht gelblich; Haube abgestuft; mehr oder weniger stark ausgeprägter gräulicher Wangenfleck; nackter Augenring bläulich-weiß; Iris braun bis schwarz; Füße grau; Schnabel grau-weißlich
Weibchen: wie Männchen gefärbt, aber durchschnittlich kleiner und mit rötlicher Iris
Jungvögel: wie Alttiere, jedoch mit leicht gräulichem Gefieder und dunkler Iris; Umfärbung der Iris bei Weibchen mit 2-3 Jahren abgeschlossen

Unterarten :

keine Unterarten

Verbreitung :

Östliche Salomonen-Inseln von Bougainville bis Malaita, jedoch nicht auf den San-Cristobal-Inseln.

Lebensweise in freier Natur :

Salomonenkakadus bewohnen Wälder und Waldränder des Flachlandes, kommen allerdings auch bis zur unteren Grenze der Nebelwälder in 1700 m Höhe vor. Zur Nahrungssuche begeben sie sich öfters auf offenes Gelände. Gelegentlich trifft man die Kakadus sogar in Dörfern und Städten, Feldern und Obstgärten an. Außerhalb der Brutzeit leben Salomonenkakadus paarweise oder in kleineren Gruppen von bis zu 8 Vögeln, in besonders futterreichen Gebieten bilden sie gelegentlich auch größere Schwärme. Die Nacht verbringen die Tiere auf ihren Schlafbäumen, auch in der Nähe von Siedlungen. Morgens fliegen sie unter lautem Geschrei zu ihren Futterplätzen. Die Kakadus sind scheu und vorsichtig, sie haben ein eigenes "Warnsystem" zur Nahrungssuche entwickelt. Während die Gruppe sich zum Fressen am Boden aufhält, bleiben einzelne Vögel als "Wachtposten" auf den umliegenden Bäumen. Bei Störungen fliegen diese "Wächter" laut kreischend auf, um ihre Artgenossen auf die vermeintliche Gefahr aufmerksam zu machen. Die Nahrung besteht aus Samen, Früchten, Nüssen, Beeren, Blüten, Pflanzen, Blattknopsen, Insekten und deren Larven. Gelegentlich fallen die Salomonenkakadus in Mais- und Getreidefelder ein, wo sie erheblichen Schaden anrichten können. In Obstplantagen beschädigen sie desöfteren die Ernten von Bananen und Papaya-Früchten. Trotzdem werden sie von den Einheimischen kaum bejagt. Die Brutzeit liegt zwischen Juli und September. Die Nisthöhlen liegen meist in hohen Bäumen, die Brutbäume werden im Normalfall mehrere Jahre hintereinander benutzt. Das Gelege besteht aus 2-3 Eiern.

Haltung in Menschenobhut :

Mindestmaße für Volieren: 4m x 2m x 2m (Länge x Breite x Höhe). Salomonenkakadus sollten frostfrei überwintern. Sie sind nur für die paar- bzw. bedingt auch für die gruppenweise Haltung geeignet. Salomonenkakadus benötigen sehr viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Es sind sehr aktive Vögel, die in reizarmer Umgebung schnell zu Verhaltensstörungen neigen. Sie zeigen ein mäßiges Badebedürfnis. Nur wenige Vögel nutzen eine Badestelle, meist wird ein Duschbad bevorzugt. Das Nagebedürfnis der Art ist sehr groß, es sollten immer frische Zweige und morsches Holz angeboten werden.

Zucht in Menschenobhut :

Die Zucht gestaltet sich meist schwierig, da die Männchen während der Brutzeit mitunter sehr aggressiv gegenüber den Weibchen sind. Häufig werden selbst brütende Weibchen plötzlich getötet. Daher kann es bei besonders aggressiven Hähnen nötig werden, die Schwungfedern ein wenig zu kürzen. Somit fliegt das Männchen etwas langsamer als das Weibchen, welches bei Verfolgung bessere Fluchtchancen hat. Solche Maßnahmen sollten aber immer an zweiter Stelle stehen, da alleine der zur Verfügung stehende Platz bzw. die Ausweichmöglichkeiten sehr ausschlaggebend sind. Aufgrund des stark ausgeprägten Territorialverhaltens dürfen arteigene Männchen nie mit Sicht- oder Rufkontakt gehalten werden, andernfalls lassen sie die sich aufstauenden Aggressionen an ihren Weibchen aus. Nistkastenmaße: 25cm x 30cm x 50cm. Die Kästen sollten immer mit zwei Schlupflöchern versehen werden, um dem Weibchen die Flucht zu ermöglichen. Das Gelege besteht aus 2-3 Eiern, welche ca. 28 Tage lang bebrütet werden.

Ernährung in Menschenobhut :

Körnerfutter, welches vor allem zur Brutzeit gekeimt gereicht werden sollte, stellt die Grundnahrung dar und sollte in etwa 50-60% der Gesamtfuttermenge ausmachen. Das Grundfutter kann sich z.B. aus folgenden Sämereien zusammensetzen: Dari, Kardi, Kürbiskerne, Kiefernsaat, Weizen, Rohreis, Buchweizen, Leinsaat, Hanfsaat, Haferkerne, Kanariensaat, Paddy-Reis, Milokorn. Nüsse können ab und zu in kleinen (!) Mengen angeboten werden, jedoch muss man immer auf die Qualität (Verpilzungsgefahr!) achten. Neben dem Körnerfutter benötigen die Tiere unbedingt Frischkost in Form von Obst, Gemüse und Grünfutter. Zur Fütterung geeignete Sorten sind z.B. Apfel, Birne, Banane, Mandarine, Orange, Mango, Mandarine, Erdbeere, Himbeere, Ananas, Paprika, Gurke, Karotte, rote Beete, Kresse, Vogelmiere, Gras, Löwenzahn, etc. Neben Frischkost und Körnerfutter sollte ab und zu diverses Zusatzfutter, wie z.B. frische Obstbaumzweige, Mineralstoffgaben, Grit, tierisches Eiweiß (vor allem während der Brutzeit!), halbreife Maiskolben oder auch Hirsekolben gereicht werden. Kakadus nehmen unbekannte Nahrung meist nur sehr zögerlich an, man sollte die betreffenden Futtermittel immer wieder anbieten.

Literatur :

Bücher:

Kakadus - Robiller, Franz - Urania Verlag, 1992 - ISBN 3332005049
Kakadus - Lantermann, Werner - GU-Verlag, 1988 - ISBN 3774234493
Kakadus - Hoppe, Dieter - Ulmer, 1986 - ISBN 3800171554
Kakadus - Diefenbach, Karl - Horst Müller Verlag, 1982 - ISBN 3923269064
Kakadus und ihre Welt - Strunden, Hans - Hort Müller Verlag, 1989 - ISBN 3923269307

Zeitschriften:

Erste Aufzucht von Salomonenkakadus im Loro Parque, Teneriffa - Sweeney, Roger G. - Papageien 7/96, Seite 198
Der Salomonenkakadu - Manderscheid, Carlo - Papageien 4/94, Seite 110
Salomonenkakadu - Arndt, Thomas - Papageien 2/1989, Seite 48


Betreuer: Doris Widtmann - Homepage
Letzte Änderung dieser Seite: 02 August 2001 23:39 Uhr

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