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Maskenzwergpapagei, Rotwangen-Zwergpapagei (Opopsitta diophthalma)
engl: Double-eyed Fig Parrot

Ordnung: Papageien (Psittaciformes)

Familie: Papageien (Psittacidae)

Gattung: Maskenzwergpapageien (Opopsitta)

Fotos:

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


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Beschreibung :

Männchen und Weibchen sind unterschiedlich gefärbt: Männchen grün, Unterseite blasser und gelblich, Vorderkopf, Zügel und Wangen rot (Wangen am unterem Rand mauveblau gesäumt), orange-gelbes Band am Rand des Hinterkopfes, vor und über dem Auge blau, Brustseite und Flanken gelb, innere Flügelseite orangerot, Unterflügeldecken gelblichgrün, Flügelrand mit blauem Saum. Weibchen wie Jungvögel haben braungelbe statt rote Wangen.

Unterarten :

Neun Unterarten:


Die Nominatform O.d.diophthalma bewohnt West-Neuguinea und die vorgelagerten Inseln(Beschreibung s.o.);


O.d. coccineifrons bewohnt das östliche Neuguinea und ist dunkler als die Nominatform. Gesicht und innere Flügeldecke sind intensiv rot, der Hinterkopf mit größerem orangegelben Band.


O.d. aruensis bewohnt die indonesischen Aru-Inseln und das südliche Neuguinea. Das Männchen ist um das Auge herum mehr grünlichblau, die unteren Wangen bis zum Kinn sind von einem mauveblauen band begrenzt. Das orangegelbe Band auf dem Hinterkopf ist kleiner oder fehlt sogar ganz, die Unterseite tendiert deutlich ins gelbe.


O.d. virago findet sich im D'Entrecasteaux-Archipel Papua-Neuguineas. Die Wangen und der Oberkopf des Männchens sind blassrot, das Blau um das Auge herum und das mauveblkaue Band unter der Wange fehlen, stattdessen vereinzelt blaue Flecken. Das Grün ist blasser als bei der Nominatform. Beim Weibchen finden sich in der Mitte der Stirn einige rote, am Vorderkopf blaue Flecken. Das mauveblaue Band fehlt ebenfalls.


O.d.marshalli (Marshall-Zwerg- oder auch Feigenpapagei) lebt auf der australischen Kap-York-Halbinsel. Beim Männchen ist das Blau um das Auge dunkler als bei der Nominatform und mit Grün vermischt; das Weibchen ähndelt O.d. aruensis mit dunkelvioletter Stirn und Vorderkopf.


O.d.macleayana (Rotbrauen-Zwergpapagei) bewohnt das Küstengebiet des nördlichen Queensland. Stirnmitte und untere Wangen rot, das Gesicht mit weniger blauen Flecken. Das Weibchen ist mehr gelblich als das Männchen, Stirnmitte rot, Unterwangen bräunlich mit bläulichen Flecken.


O.d. coxeni (Coxens Feigenpapagei) bewohnt das Küstengebiet des südwestlichen Queensland und den Norden von neusüdwales. Es ist größer als die Nomiantform, gelblichrün, Stirnmitte blau, Zügel mit rötlichen Federn, vom unteren Auge bis zu den Ohrdecken orangerot, untere Wangen grün und von einem mauveblauen Band gesäumt.


O.d. inseparabilis


Anmerkung: O.d. macleayana, O.d. marshallii und O.d.coxeni werden nach anderer Sytematik auch als eigenständige Arten betrachtet und zusammen mit O.d.diophthalma und O. gulielmiterti (Orangebauch-Feigenpapagei, auch Orangebrust-Zwerpapagei) der Gattung Buntkopf-Zwergpapageien (Opopsitta) zugeordnet.

Verbreitung :

Der Maskenzwergpapagei lebt in Neuguinea, den Aru-Inseln und den Küstenregionen von NO-Australien.

Lebensweise in freier Natur :

Maskenzwergpapageien bewohnen den tropischen Regenwald, offenes Waldland und Farmland mit Baumbestand, gelegentlich Parks und Gärten, bis in eine Höhe von 1600m. Sie leben paarweise oder in kleinen Gruppen von 6 bis 10 Tieren und halten sich oft in den oberen Zweigen der Baumkronen auf. Ihre Nahrung besteht aus Früchten (vorwiegend Feigen), Beeren, Samen, Nektar und Insekten. Während des Fluges sind sie laut, schrille und durchdringende Kontaktrufe, auch schnatternde und kreischende Töne. Die Brutzeit beginnt in Neuguinea im März, andernsorts nicht vor August. Ihre Nester finden sich in Baumhöhlen oder Astlöchern, oft auch in horizontalen Ästen. Das Gelege besteht maximal aus zwei Eier, das Männchen füttert das Weibchen während der Brut, beide füttern die Jungen. Die Jungtiere haben ihre Jugendmauser wahrscheinlich vor Ende des ersten Lebensjahres. Die meisten Populationen im Freileben gelten als stabil.

Haltung in Menschenobhut :

Die Art wird selten gehalten: Maskenzwerpapageien gelten als Rarität und für die Pflege in Menschenhand als ungeeignet. Nach der Eingewöhnung und bei richtiger Haltung sollen sie jedoch unempfindlich sein, jedoch geraten sie leicht in Panik mit Todesfolge. Im Londoner Zoo wurde ein Maskenzwerg 13 Jahre alt, allgemein werden die Vögel aber nur wenige Monate bis einige Jahre alt. Sie sind starke Nager und recht agressiv, weshalb Paare einzeln untergebracht werden sollten. Haltung in Innenvolieren nicht unter 18° bei 60 bis 70% Luftfeuchte. Maskenzwerge sind entsprechend des Futters starke Schmutzer und haben ein großes Badebedürfnis.

Zucht in Menschenobhut :

Brut in Weichholzstämmen, in denen sich die Vögel selbst Bruthöhlen nagen oder in Kästen mit 25cm x 15 cm Grundfläche und 15cm Höhe, Einschlupfloch mit 4cm Durchmesser. Der Innenraum wird mit einer Trennwand neben dem Einschlupfloch geteilt, so das ein ca. 3cm breiter Durchgang entsteht. Der Kasten wirdmit verroteten Holz gefüllt, die Vögel nagen sich einen Durchschlupf und die eigentliche Nisthöhle frei. Das Gelege besteht aus zwei Eiern, Brutdauer etwa 19 Tage, Ausfliegen der Jungen etwa ab dem 35. Lebenstag, Selbständigkeit 2 bis 3 Wochen nach dem Ausfliegen.

Ernährung in Menschenobhut :

Die richtige Futterzusammensetzung ist schwierig: in Walsrode wurde eine Mischung aus festeren Futter (gekochter Reis, Tomaten ohne Samen, eingeweichte Rosinen, Schichtkäse, Apfel mit Nekton K bestreut) und aus mit warmen Wasser angerührten Brei ( Milupa-Vollkornbrei, ungezuckertes Soa-Malt, Nekton K, EAS Perlen, Osspulvit, Hipp Vollkorn-Früchtebrei) verwendet, in den noch abgebrühte Mehlwürmer gegeben wurden. Andere Mischungen enthalten auch Körner sowie Hundetrockenfutter. Gerne werden Feigen angenommen. Zusätzlich wird morsches Holz angeboten. Besonders während der Aufzucht ist tierisches Protein in Form von Maden und Mehlwürmern wichtig.

Literatur :

Franz Robiller, Handbuch der Vogelpflege - Papageien, Band 2, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1997 Rosemary Low, Das Papageienbuch, Verlag Eugen Ulmer 1989


Betreuer: Rüdiger Stehn - Homepage
Letzte Änderung dieser Seite: 02 Mai 2001 14:53 Uhr

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