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Beschreibung :Männchen und Weibchen gleich gefärbt. Hals und Bauchunterseite sind weiß. Im Prachtkleid ist die die Federhaube rotbraun und schwarz gefärbte, das Rückengefieder ist rotbraun. Im Schlichtkleid (Winter) sind Kopf und Körper überwiegend braungrau. Jungvögel haben in den ersten Lebensmonaten eine sichtbare Schwarz-Weiß-Streifung des Kopfes und des Rückengefieders.
Der Haubentaucher ist etwa 50 cm groß.Verbreitung :Der Haubentaucher kommt in ganz Europa von den britischen Inseln über Süd-skandinavien bis nach Spanien, Nordafrika und Griechenland vor. Der größte Teil der Gesamtpopulation brütet in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, Teile der Population erstrecken sich bis nach Ostasien; eine Unterart ist in Australien, Neuseeland und Tasmanien, eine andere in Südafrika heimisch. Lebensweise in freier Natur :Stehende und langsam fließende Gewässer von der Küste bis zu den Voralpenseen, auch sekundäre Gewässer wie Talsperren, Bagger- oder Braunkohle-Restseen. Wichtigste Voraussetzungen für die Brut sind Ufer mit geeigneten Nistplätzen, vor allem Schilfgürtel, ausreichendes Nahrungsangebot an kleinen Fischen sowie geringe Wasserstands-schwankungen während der Brutzeit. Während der Zugzeit, zur Mauser und im Winter auch auf Küstengewässern.
Balz im März; bei Durchzüglern in sonnigen Spätwintertagen sogar schon im Januar oder Februar. Brutbeginn Anfang bis Mitte April, in warmen Frühjahren auch schon im März. In künstlich erwärmten Gewässern zuweilen Winterbruten. Der Abzug vom Brutgewässer erfolgt in Mitteleuropa zwischen Ende August und Ende September.
Das Nest aus Schilfhalmen, kleinen Ästen und Wasserpflanzen wird schwimmend im Schilfgürtel, in vegetationsarmen Gewässern, aber auch in überflutetem Gebüsch ver-ankert. Der Durchmesser beträgt 70 bis 80 cm, die Nestmulde wird mit verrottetem Pflanzenmaterial ausgekleidet.
Das Gelege besteht meist aus 3 bis 4 Eiern, in Osteuropa häufig auch 4 bis 5, selten bis 7 Eier. In der Regel eine Jahresbrut, in Westeuropa wurden aber auch Zweit- und sogar Drittbruten festgestellt. Bei Verlassen des Geleges werden die weißen Eier zur Tarnung mit Pflanzenmaterial bedeckt.
Die Brutdauer beträgt 25 bis 31 Tage.
Die Jungvögel können vom ersten Tag an schwimmen und tauchen, werden vor allem aber in den ersten drei Wochen zum Schutz vor Feinden (z.B. Hecht) im Rückengefieder von Vater und Mutter transportiert. In den ersten sechs Wochen werden sie intensiv gefüttert, danach jagen sie zunehmend selbständig, bleiben aber bis zum Abzug aus dem Brutgebiet im Familienverbund.
Der Haubentaucher ist ein Unterwasserjäger. Er jagt vor allem kleine Fische, Wasserinsekten und kleine Krebse; in Küstengewässern auch Garnelen. Jungvögel werden mit kleinen Jungfischen und mit Wasserinsekten gefüttert.Literatur :NABU-Farbbroschüre zum Jahresvogel 2001. (Bezug gegen fünf Mark in Briefmarken (inkl. Versand) beim NABU-Infoservice, Postfach 30 10 54, 53190 Bonn.) Betreuer: Der Vogelfreund - Homepage Letzte Änderung dieser Seite: 12 Mai 2001 12:57 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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