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Beschreibung :Der Weißkopfpapagei erreicht eine Größe von etwa 24 cm. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Die Grundfarbe ist grün. Der Kopf ist im vorderen Bereich (Stirn, Zügel, Scheitel) weiß, die restliche Kopffedern sind blau gesäumt und werden zur Wurzel hin heller. Die Federn, die das Ohr bedecken, sind dunkel- bis schwarzblau gesäumt. Viele der Vögel haben einen weißen Kehlfleck, der bei dem ein oder anderen Vogel als weißes Band von der Kehle bis zum Teil hinter die dunkelblauen Ohrflecken reicht. Die Federn im Brustbereich sind meist grünbraun mit lilabläulicher Säumung. Der Bauch und der Rücken sind Grün gefärbt. Die Schwanzfedern sind grün mit bläulichen Rändern und die äußeren Schwanzfedern sind fast ganz blau mit einem roten Ansatz. Die Unterschwanzfedern sind rot. An den Flügeln weißen die Handschwingen eine wunderschöne blaue oder violettblaue Färbung auf. Das gesamte Gefieder kann von Vogel zu Vogel sehr starke Variation in der Färbung aufweisen. Der Schnabel ist hornfarben. Die Augenringe sind unbefiedert und fleischfarben und die Nasenwachshaut ist fleischfarben bis fast weiß. Die Augen sind dunkelbraun. Die Füße sind ebenfalls fleischfarben mit dunklen Krallen. Die Jungvögel unterscheiden sich von den adulten Tieren nur im Kopfgefieder. Es ist meist nur die Stirn weiß und die restlichen Federn grün.Unterarten :KeineVerbreitung :Mittelamerika (Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama)Lebensweise in freier Natur :Die Weißkopfpapageien sind Bewohner der Waldgebiete. Sie sind häufig mit Amazonen anzutreffen. Leider ist bei dieser Pionusart nicht sehr viel über die natürliche Lebensweise bekannt.
Sie gelten ebenfalls als Futtergeneralisten und ernähren sich hauptsächlich aus Früchten, Beeren und frischen Knospen.
Der Brutzeitbeginn ist zwischen Februar und Mai, je nach Verbreitungsgebiet. Es werden meist 4 Eier gelegt. Die Eier haben eine Größe von etwa 31 x 25 mm.
Der Status der Weißkopfpapageien gilt noch als sehr stabil.Haltung in Menschenobhut :Weißkopfpapageien sind nicht ganz so ruhige Vertreter wie die Schwarzohren. Ihr Ruf ist relativ laut und wird oft mit dem der Amazonen verglichen. Das ganze Verhalten ist dem der Amazonen sehr ähnlich. Dem sollte man Rechnung tragen. Sind sie in Volieren untergebracht, sollte man auf eine ausreichende Größe (min. 1,5 m breit, 2,5 m hoch und 3 m lang) achten. Bei den Weißkopfpapageien ist eine Wohnungshaltung sehr selten. Sie geben sehr viel Gefiederstaub ab. Außerdem wird über eine äußerst enge Paarbindung und oft über eine langwierige Umgewöhnung auf anderes Futter berichtet.Zucht in Menschenobhut :Es gibt regelmäßige, wenn auch wenige, Züchtungserfolge in Deutschland.
Der Nistkasten sollte etwa die Größe 50 x 25 x 25 cm (Steighilfe im Kasten nicht vergessen) haben.. Die Eiablage (3 bis 5 Eier pro Gelege) erfolgt in einem Abstand etwa 2 Tagen. Das Weibchen brütet dann 25 - 28 Tage bis zum Schlüpfen des ersten Jungtieres. Die weiteren Jungtiere schlüpfen dann mehr oder weniger im Abstand des Eierlegens. Die Nestlinge bleiben meist zwischen 60 und 70 Tagen im Kasten.Ernährung in Menschenobhut :Der Weißkopfpapagei gilt ebenfalls als Futtergeneralist. Es können fast alle Obst und Gemüsesorten verfüttert werden. Es können handelsübliche Körnermischungen gefüttert werden, wobei auf z. B. Erdnüsse und große Mengen an Sonnenblumenkernen verzichtet werden sollte. Selbstverständlich sollte man nicht auf Keimfutter, mineralhaltige Erde, Grit, Eifutter oder frische Zweige usw. verzichten.Literatur :Rotsteißpapageien von J. & R. Ehlenbröker u. E. Lietzow Betreuer: Andrea Hausmann - Letzte Änderung dieser Seite: 16 Juni 2001 11:10 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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