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Beschreibung :Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Kopf bis zur Kehle hin fast schwarz; Über den Nacken läuft ein gelbes Band, das sich zur Brust hin verbreitert. Brust gelb, Bauch grün, Flügeldecken und Schwanz grün, Schwungfedern schwarz mit grünen Außenfahnen, Schnabel rot, unbefiederter weißer Wachshautstreifen an der Basis des Oberschnabels, weißer unbefiederter Augenring, Augeniris dunkelbraun, Beine grau
Jungvögel: Gefieder ist matter, Kopf bräunlicher, Brustpartie trüb - gelb; Die Basis des Oberschnabels ist schwärzlich
Größe ca 15 cm; Ausgewachsene Hähne wiegen ca. 48g, Weibchen ca. 55gVerbreitung :südliches Ostafrika; im Inneren von Tansania; In Nairobi, Daressalam und Mombasa eingebürgert.Lebensweise in freier Natur :Grassteppen, Landschaften mit Akazien und Affenbrotbäumen in bis zu 1700m Höhe; Brüten von März bis August, oft kolonienweise, hauptsächlich in Astlöchern der Affenbrotbäume, aber auch in verlassenen Nestern von Seglern. Ernähren sich von Gras- und Kräutersamen, fallen zur Reifezeit in Mais- und Hirsefelder ein. In der Natur kommt es zu Kreuzungen mit Pfirsichköpfchen, da sich die Verbreitungsgebiete stellenweise überschneiden.Haltung in Menschenobhut :Paarweise Haltung (Unzertrennliche/ Liebesvögel!)
oder im Schwarm. Vertragen sich nicht mit anderen Vögeln. Sollten in Volieren (mind. 100Bx50Tx120H cm) gehalten werden. Schlafen gern in Schlafhäusern oder auf hoch befestigten Holzbrettern. Sind starke Nager, deshalb Gitterstäbe ohne Kunststoffummantelung, regelmäßig Äste anbieten. Badegelegenheit, sind sehr badefreudig. Kletterbaum oder Hängesitz sind ideale Aufenthaltsplätze. Die Temperatur sollte nicht unter 10°C sinken, frostempfindliche Füße, hohe Luftfeuchtigkeit.Zucht in Menschenobhut :Relativ einfache Zucht. Paare benötigen Nistkasten und ständig frische Zweige und Äste zum Schälen, wobei nur die Weibchen das Nistmaterial (bevorzugt Rinde) mit dem Schnabel einbringen. Gelege besteht aus 4 - 5 Eiern (manchmal bis 8); Brutdauer 22 Tage, wobei dies außschließlich Angelegenheit des Weibchens ist. Nach ca. 40 Tagen verlassen die Jungen das Nest. Mehr als 3 Bruten im Jahr belasten das Weibchen zu sehr!
Mutationen: Seit 1927 gibt es blaue Schwarzköpfchen. Gelbe wurden 1935 erstmals in Kalifornien gezüchtet, weiße 1947 in Japan.Ernährung in Menschenobhut :Die Nahrung besteht aus:
Großsittichfutter (Hirse, Spitzsaat, Hafer, Weizen, Leinsamen, Hanf, Fichtensamen, Neger- oder Kardisaat),
Kolbenhirse,
Keimfutter,
Körner im Fruchtstand (ganze Sonnenblume, grüne Rispenhirse, reife Maiskolben),
Obst und Grünfutter (Äpfel, Birnen, entkernte Kirschen, Pflaumen Pfirsische, geschälte Zitrusfrüchte, Karotten, Salat, Petersilie, Klee, Löwenzahn, Schafgabe, Vogelmiere),
Kalk (im Sand und Schnabelwetzstein), Sepiaschale (Calcium, Natrium, Spurenelemente), Mineral Menü,
Sand und Magengrit als Verdauungshilfe, Vogelkohle, Eifutter;
täglich frischem Trinkwasser ,welches bei zu geringer Aufnahme von Grünfutter mit Vitamintropfen versehen werden sollte und
frischen Zweigen (Weide, Obstbaum- und Holunderzweige).
Es empfiehlt sich, sie rechtzeitig auch an eine Breinahrung zu gewöhnen (z.B. Zwiebackbrei – Zwieback in Wasser aufgeweicht und mit der Gabel zerdrückt), ein solcher wird dann evt. bei Unwohlsein eher angenommen und Medikamente lassen sich darin besser dosieren.
Betreuer: Gabi Hoensch - Letzte Änderung dieser Seite: 09 Mai 2004 23:20 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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