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Braunkopfkakadu (Calyptorhynchus lathami)
engl: Glossy Cockatoo

Ordnung: Papageien (Psittaciformes)

Familie: Kakadus (Cacatuidae)

Gattung: Rabenkakadu (Calyptorhynchus)

Fotos:

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


gefundene Berichte:
Keine Berichte gefunden.

Beschreibung :

Größe: 48 cm
Männchen: Grundfarbe mattbraun; Kopf, Nacken, Bauch und Brust rußigbraun; Rücken und Flügel schwarz, manchmal mit grünlichblauem Schimmer; mittlere Schwanzfedern schwarz; mittleres Drittel der äußeren Schwanzfedern mit rotem Band; nackter Augenring schwarzgrau; Iris dunkelbraun; Schnabel grau
Weibchen: mit gelben Federn am Kopf und an den Unterflügeldecken; rotes Band im Schwanzgefieder mit schwarz und gelb verwaschen bzw. gezeichnet; Schnabel grau-hornfarben
Jungvögel: ähneln dem Weibchen, besitzen jedoch keine gelben Federn am Kopf; Brust- und Bauchgefieder gelb gesäumt; Flügeldecken mit gelben Flecken; Schwanzbinde und Schnabel wie beim Weibchen; die Umfärbung ist beim Männchen erst im 4. Lebensjahr abgeschlossen

Unterarten :

keine Unterarten

Verbreitung :

Ost-Australien und Zentral-Queensland bis nach Ost-Victoria; Insel Kangaroo

Lebensweise in freier Natur :

Braunkopfkakadus werden in dichten Gebirgswäldern, halboffenen Zonen, Küstenwäldern und in den umliegenden Anbauflächen gesehen. Vermutlich halten sich die Vögel vorzugsweise entlang von Flußläufen auf. Der Status dieser Kakaduart wird als relativ selten eingeschätzt, Braunkopfkakadus kommen nur noch örtlich häufiger vor. In manchen Gebieten des Verbreitungsgebietes sind bereits deutliche Bestandsrückgänge zu verzeichnen. Außerhalb der Brutzeit trifft man die Kakadus meist in Dreiergruppen (Paar mit Jungvogel), gelegentlich aber auch paarweise oder in kleinen Gruppen an. Auf manchen Plätzen sammeln sich ab und zu solche Gruppen zu größeren Schwärmen, die aus bis zu 40 Individuen bestehen können. Braunkopfkakadus sind Nahrungsspezialisten, der überwiegende Teil des Futters besteht aus den Samen des Känguruhbaumes (Kasuarinen). Gelegentlich werden auch Eukalyptus-Samen gefressen. Außerdem konnten die Kakadus dabei beobachtet werden, wie sie morsches Holz auf Insekten bzw. Insektenlarven durchsuchten. Die Brutzeit der Braunkopfkakadus liegt zwischen März und August. Die Nisthöhlen liegen meist in abgestorbenen Känguruhbäumen. Der Brutplatz befindet sich normalerweise in Höhen von 10-20 Metern. Das Innere der Höhle wird mit Holzspänen ausgepolstert. Das Gelege besteht meist nur aus einem Ei. Die Jungvögel werden ausschließlich mit den Samen des Känguruhbaumes aufgezogen. Nähere Einzelheiten zum Brutverhalten sind bislang nicht bekannt.

Haltung in Menschenobhut :

Braunkopfkakadus werden äußerst selten in Menschenobhut gehalten, derzeit sind sie wahrscheinlich nur in Australien (Taronga-Park, Zoo von Sydney) zu finden. Der Grund hierfür ist die hochgradige Spezialisierung auf die Kasuarinen-Samen, die außerhalb von Australien kaum in ausreichender Menge und im benötigen Frischezustand zu beschaffen sind. Die Braunkopfkakadus sollten in einer Voliere mit den Maßen 8m x 3m x 2m (Länge x Breite x Höhe) gehalten werden. Sie gelten nicht als arge Holzzerstörer, Metallkonstruktionen sind aber dennoch von Vorteil. Meist verhalten sich Braunkopfkakadus eher ruhig und friedlich. Nähere Informationen zur Haltung in Menschenobhut sind nicht vorhanden.

Zucht in Menschenobhut :

Die Zucht ist bislang kaum bzw. nie außerhalb Australiens gelungen. Das Gelege besteht aus 1-2 Eiern. Nach etwa 95 Tagen fliegen die Jungvögel aus. Weitere Einzelheiten zur Zucht in Menschenobhut sind nicht bekannt.

Ernährung in Menschenobhut :

Die Ernährung gestaltet sich sehr schwierig. Braunkopfkakadus nehmen nur Kasuarinen- und Eukalyptus-Samen an. Diese Futterzapfen müssen unbedingt täglich frisch geerntet werden, da sie ansonsten schnell austrocknen und von den Tieren dann nicht mehr beachtet werden. Vermutlich spielt auch das Zerlegen des Zapfens eine große Rolle, denn die Kakadus verbringen damit den Großteil des Tages. Bei normalem Kakadufutter stellen sich bei den Braunkopfkakadus schnell starke Schnabeldeformierungen ein. Außerdem dürfen Insekten und Maden im Speiseplan der Braunkopfkakadus nicht fehlen.

Literatur :

Bücher:

Kakadus - Robiller, Franz - Urania Verlag, 1992 - ISBN 3332005049
Kakadus - Lantermann, Werner - GU-Verlag, 1988 - ISBN 3774234493
Kakadus - Hoppe, Dieter - Ulmer, 1986 - ISBN 3800171554
Kakadus - Diefenbach, Karl - Horst Müller Verlag, 1982 - ISBN 3923269064
Kakadus und ihre Welt - Strunden, Hans - Hort Müller Verlag, 1989 - ISBN 3923269307

Zeitschriften:

Seitre, Roland, Dr. - Der Braunkopfkakadu auf Kangaroo Island, South Australia - Papageien 1/99
Heede, Bernd - Auf den Spuren des Braunkopfkakadus - Papageien 1/91


Betreuer: Doris Widtmann - Homepage
Letzte Änderung dieser Seite: 05 August 2001 02:42 Uhr

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