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Beschreibung :Männchen: Hinterscheitel, Nacken, Wangen und Rücken graubraun mit dunkelbrauner Streifen, Bürzel rötlich, Stirn, Augenstreifen und Kinn schwarz, Augenüberstreifen rahmweiß, Scheitel karminrot, Kehle, Brust und Flanken rosarot, Flankenstrichelung schwarz, Bauch weiß, Flügel und Schwanz dunkelbraun, 2 Flügelbinden hellbraun; Weibchen und Männchen im 1. Lebensjahr ohne rosaroten Unterseite und Bürzel, sonst wie ausgefärbten Männchen; Jungvogel ohne Rot am Scheitel und Unterseite und ohne schwarzen Maske, sonst ähnlich wie Weibchen. Größe zwischen 12 und 15cm je nach Unterarten.Unterarten :Britischer bzw. Alpenbirkenzeisig ist kleiner und dunkler als Nominatform. Grönländische Birkenzeisige sind wie Britisch/Alpenbirkenzeisig gefärbt und größer als NominatformVerbreitung :Island, Britische Inseln, Alpen und Umgang, Skandivanien, Rußland, Nordamerika und Südgrönland.Lebensweise in freier Natur :Birkenzeisige sind in Birken-, Mischwälder und Tundras zu Hause. Sie turnen an Zweigen nach meisenartigen herum. Sie ernähren sich im Sommer Insekten und halbreife bzw. reife Wildsämereien und im Winter vor allem Birken- und Erlensamen.Haltung in Menschenobhut :Birkenzeisige fühlen sich viel besser in Volieren ab 1,5m lang als in Käfigen, da sie zu fett werdend neigen. Volierenausstattung ist Naturäste und Kieferzweigen als Verstecksmöglichkeit. Birkenzeisige sind sehr friedlich, nur während Brutzeit sind sie sehr aggressiv am Nestumgang mit ca. 1m. Sie sollen im Winter in ungeheiztem Raum und an kurzem Tageslicht halten, dann schreiten sie im Frühling zur Brut.Zucht in Menschenobhut :Birkenzeisige bauen gern mit Flachsfasern in Sabel'sche Nistklötzen, Kaisernester und Waldvogelnestern mit grünem Schmuck. 4-5 Eier. Brutdauer ca. 2 Wochen. Nestlingszeit 11-13 Tage.Ernährung in Menschenobhut :Spezialmischungsfutter für Cardueliden von Fa. Blattner, Hungenberg u.a. wie Negersaat,Perillas, Salatsamen, wenig klein oder geschälte Sonnenblumen, Fichtensamen, Nachtkerzensamen, Sommerrübsen, Mohnsamen, Leinsamen, geschälte Hafer, wenig Hanf, Zichoriensamen, Knaulgrassamen u.a. Grünfutter: Chicoree. Wildkräuter: Löwenzahnköpfe, Vogelmieren, kleiner und Sauerampfer, Knäuelgräser, Kamillen, Gänsedisteln, Kratzdisteln, Beifuß, Nachtkerzen, Kreuzkraut u.a. Als Aufzuchtfutter ist Waldvogelaufzuchtfutter und Wildkräuter (Löwenzähne und Sauerampfer).Literatur :Karl Sabel, Joko, 1983, "Naturgemäße Finkenzucht Sämereien und Wildfutterpflanzen für europäische und außereuropäische Körnerfresser"; Horst Bielfeld, Ulmer, 1984, "Einheimische Singvögel"; Heinrich Dahte, Aula, 1986, "Handbuch des Vogelliebhabers", Band 2; Hans Claßen und Karlheinz Massoth, Hanke-Verlag, 1994, "Handbuch der Cardueliden", Band 2; Helmuth Dost, Urania-Verlag, 1954, "Handbuch der Vogelpflege und -züchtung"; Karl Neunzig, Creutz'sche Verlangsbuchhandlung, 1922, "Einheimische Stubenvögel"; Arthur Wulf, Verlag der Expedition des Geflügel-Börse, "Die einheimische Stubenvögel"; Carl Aschenborn, Albrecht-Philler_Verlag, 1966, "Die einheimische Stubenvögel"; Peter Clement, Alan Harris and John Davis, Christopher Helm, 1994, "Finches & Sparrows". Betreuer: Danny Kiele - Homepage Letzte Änderung dieser Seite: 11 August 2001 21:34 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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