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Beschreibung :Munia teerinki teerinki: 11cm, bis auf den Nacken ist der ganze Kopf, Kehle und Brustgegend wie auch die Unterschwanzdecken und die Schenkel schwarz. Der Nacken sowie Rückenm und Flügel sind dunkel rotbraun. Strohgelb sind der Bürzel, die Oberschwanzdecken und die Schwanzoberseite stroh- bis goldgelb. Der Bauch zeigt sich je nach Vogel von weiss bis beigebraun. Die Flanke sind schwarz und zimtbraun gewellt.
Munia teerinki mariae: Ist allgemein dunkler als die Nominationsform, der Nacken ist ebenfalls schwarz. Der Rücken ist ebenfalls markant dunkler.
Weibchen: Bei meinen Weibchen ist oftmals der Bauch beigebraun, wobei er bei den Männchen strahlend weiss erscheint, ich würde das aber nicht als sicheres Merkmal gelten lassen. Das einzige ist sichere ist der Gesang, bei meinen Vögeln ist das Schwarz des Kopfes sauberer abgetrennt als bei den Weibchen.
Jungvögel: Im allgemeinen braun bis graubraun.Unterarten :Bildet zwei Unterarten:
Munia teerinki teerinki
Munia teerinki mariaeVerbreitung :Die Nominationsform bevölkert wie die Unterart das westliche Neuguinea und die Südseite des Maokegebirges.
Lebensweise in freier Natur :Ist in seinem relativ kleinen Verbreitungsgebiet recht selten anzutreffen. In Höhen von 1.200 bis zu 2.300 m leben die Schwarzbrust-Schilffinken auf Grasflächen, in Gebüschen oder im Sekundärwald. Teilweise werden sogar Gärten aufgesucht. In kleinen Flügen wird gemeinsam nach Nahrung gesucht, welche hauptsächlich aus Grassamen besteht. Ansonsten ist fast nichts über das Freileben dieser Vögel bekannt.Haltung in Menschenobhut :Dieser Schilffink wurde erstmals 1987! eingeführt, durch den Schweizer M. Sem. Die rund 150 Vögel wurden nach einer sorgfältigen eingewöhnungszeit in die Nachbarländer abgegeben. Die Erstzucht erziehlten die Schweizer Liebhaber Matzinger und Barth 1988, Mayer gelang 1989 die Erstzucht in Deutschland. Ich habe die Besten erfahrungen damit gemacht, die Vögel zuerst in einer Gruppe in einer Voliere zu halten, anschliessend würden die Tiere Paarweise in Volieren oder Flugkäfige gesetzt. Sehr beliebt, wie bei den meisten Schilffinken, sind Volieren, welche mit Schilf bepflanz wurden.Zucht in Menschenobhut :Ich konnte 9 Vögel erwerben welche alle zusammen ohne andere Arten in einer Voliere gehalten wurden. In dieser Gruppe haben sie Nester ins Schilf gebaut, es kam jedoch nie zu einer Befruchtung der Eier, da die Schilffinken einander gegenseitig störten. Erst als ein Paar einzeln in ein Flugkäfig 1.5m x 1.0m x 0.5m (LxHxT) gesetzt wurden konnten erste Erfolge festgestellt werden. Die Altvögel zogen die Jungen völlig unbemerkt auf. Ich bin der Meinung, dass natürlich die Unterbringung und das Nahrungsangebot der Schwarzbrust-Schilffinken stimmen muss, das Wichtigste jedoch ist die freie Partnerwahl. Wenn die Partner selbst ausgewählt werden können ist die halbe Zucht gelungen. Die Parner pflegen eine sehr enge Bindung, von gemeinsamer Futtereinnamhme bis zum Kontaktsitzen und Kraulen mit dem Partner. Ernährung in Menschenobhut :Handelsübliches Exotenfutter und Kolbenhirse werden im trockenen lieber aber im gekeimten Zustand genommen. Was ich auch beobachten konnte war, dass vor allem die halbreife Silber- und Kolbenhirse immer gerne genommen wurde, besonders aber während der Aufzucht. Zusätzlich werden als tierisches Eiweiss hquptsächlich Mehlwürmer genommen, Eifutter wird nicht sehr viel gebraucht. Betreuer: - Letzte Änderung dieser Seite: 05 August 2012 23:24 Uhr weitere Informationen über diese Art
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