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Beschreibung :Der Kappapagei gehört zu der Gattung der Langflügelpapageien. Die Art wird in 3 Unterarten eingeteilt. Die Vögel zeigen keinen Geschlechtsdimorphismus. Die Grundfarbe ist ein variables Grün. Der Kopf- und Nackenbereich kann grünlich- bis gelblich-braun, durchsetzt mit braunen Stellen, sein. Zügel und Kinn sind schwärzlich-braun. Unter Umständen wird darauf hingewiesen das im Stirnbereich rote Federn vorhanden sein können, hauptsächlich sollen dies Weibchen sein. Rücken und Flügeldecken sind schwarz mit dunkelgrünen Flecken und breiten dunkelgrünen Federsäumen. Die Brust, Bauch sowie Bürzel sind grün mit ggf. mattblauem oder grauem Anflug. Der Flügelrand sowie die Schenkelpartie ist orangerot. Die Iris ist dunkelbraun. Die Augenhaut sowie die Nasenhaut ist grau. Der große Schnabel ist hornfarben. Juvenile Vögel tragen kein orangerotes Federkleid an Flügeln und Schenkeln. Die Vögel können bis zu 33 cm groß werden, dass Gewicht liegt im Mittel bei 331 g (min. 280, max. 401). Bei der Größe und Gewicht wurden alle Unterarten mit einbezogen. Die farbliche Differenzierung der Unterarten gegenüber der Nominatform ist eher gering. Bei P. r. suahelicus liegt der Unterschied in einem eher silbergrauen bis matt-rötlichem Gefieder. Auch soll diese Art im Schnitt einen größeren Schnabel sowie eine höhere Gesamtgröße aufweisen. Nach De Grahl haben juvenile Vögel dieser Art immer ein rotes Stirngefieder. Bei P. r. fuscicollis soll das Gefieder in der Grundfärbung bläulich-grün sein. Hier sollen ebenfalls juvenile Vögel eine rötliche Stirn aufweisen. Unterarten :1) Poicephalus robustus robustus (existiert weiter als Kappapagei)
In der neuen Namensklatur werden folgende Arten aufgesplittert in:
2) Poicephalus robustus suahelicus (jetzt Poicephalus fuscicollis suahelicus)
3) Poicephalus robustus fuscicollis (jetzt Poicephalus fuscicollis fuscicollis)
Verbreitung :Der Lebensraum ist verteilt über den afrikanischen Kontinent zu finden. Der Kappapagei ist in Südafrika, Sambia, Simbabwe, Mocambique, Tansania, Angola, Namibia, Nigeria, Senegal und Ghana anzutreffen. Der Bestand ist stark rückläufig.Lebensweise in freier Natur :Die Vögel aller Unterarten sind hauptsächlich in Wäldern und bewaldeten Savannen anzutreffen, wobei einige Vögel ihre Nist- und Schlafplätze in Bergwäldern bis zu 2000 m Höhe aufsuchen. Die Vögel sind in freier Wildbahn fast immer in Gruppen anzutreffen. Ein Gelege kann bis zu 4 Eier aufweisen.Haltung in Menschenobhut :Eine Voliere sollte an einem geschützten Platz stehen. Kappapageien sind gerade bei einer Eingewöhnungsphase extrem scheu. Eine Voliere sollte in der Länge mindestens 3 m aufweisen, besser wäre hier sicherlich sogar 4 m. Nur hier können die Vögel einen Strecke fliegen. Die Breite sollte hierbei bei 1,5 m und die Höhe bei 2,50 m liegen. Kappapageien vertragen Temperaturen bis zum Gefrierpunkt, es muss jedoch ein frostfreier Raum zur Überwinterung vorhanden sein. Besser ist die Vögel nicht unter +5°C zu halten.Zucht in Menschenobhut :Zur Zucht sollte das Brutpaar eine separate Voliere beziehen. Die durchschnittliche Nestlingszeit beträgt ca. 11 Wochen. Sie schließt sich an die Brutzeit von 28 Tagen (Durchschnitt) an. Nach dem Ausfliegen benötigen die Vögel nochmals ca. 2 Wochen bis zur Selbstständigkeit. Ernährung in Menschenobhut :Eine Samengemisch, bestehend aus Hafer, Weizen, Kardi, Hirse usw. auch Mais, sollte als Grundgerüst dienen. Zur Abwechslung kann man verschiedene Beeren, wie Feuerdorn und Ebereschen, Obstsorten (Apfel, Kirsche, Weintrauben,Karotten) anbieten. Feigen und Loribrei wird gelegentlich angenommen. Die Vögel nehmen jedoch überwiegend Samen anstatt Früchte. Literatur :Ulmer Verlag, Langflügelpapageien, Hoppe/Welcke;
Ulmer Verlag, Papageien Band 2, Robiller;
Arndt-Verlag, Papageien 9/95, Johansson;
Arndt-Verlag, Papageien 11/97, Wagner; Betreuer: Martin Unger - Homepage Letzte Änderung dieser Seite: 03 Juli 2003 13:30 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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