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Beschreibung :Ähnelt stark dem Schwarzköpfchen, ist jedoch etwas kleiner und zierlicher. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt. Stirn, Oberkopf, Wangen und Kehle dunkelbraun mit rötlichem Anflug; Teil der Vorderbrust orange, rötlich, die übrige Unterseite hellgrün. Rücken und Flügeldecken dunkler grün; Oberschwanzdecken grün. Besonderes: Haben keinerlei Blau im Rumpfgefieder. Schnabel rot und an der Basis etwas heller, unbefiederter weißer Wachshautstreifen an der Basis des Oberschnabels, weißer unbefiederter Augenring, Augeniris braun, Beine grau.
Jungvögel: in allen Farben matter,
Größe ca. 14-15 cm, Gewicht liegt zwischen 36 und 48g, wobei die Weibchen etwas schwerer sind.Verbreitung :Südwesten von Sambia, Nordosten von Namibia und Botswana, westlicher Teil von ZimbabweLebensweise in freier Natur :Bewohnen bevorzugt bewaldete Flußufer in Höhenlagen von 600 bis 1300 m, lieben das feuchwarme Klima. Richten in Hirsefeldern oft große Schäden an, so daß sie zeitweise in Massen gefangen werden. Gefährdete Art!
Über das Verhalten in freier Natur ist wenig bekannt. Es wird berichtet, daß sie morgens und abends Wasserstellen zum Baden aufsuchen.
Haltung in Menschenobhut :Sind reinrassig schwer zu bekommen, da sie zu oft mit den anderen Agapornidenarten gekeuzt worden. Sind untereinander und gegenüber anderen Papageien recht verträglich und weniger angriffslustig, können deshalb in großen Gehegen mit anderen Vögeln (Finkenarten, Wellen- und Nymphensittich) zusammen gehalten werden. Paarweise Haltung (Unzertrennliche/ Liebesvögel!) oder im Schwarm. Sind besonders lebhaft und fliegen auch im Gehege gern umher, daher große Käfige, besser noch Voliere (mind. 100Bx50Tx120H cm). Schlafen gern in Schlafhäusern oder auf hoch befestigten Holzbrettern. Nagen viel, deshalb Gitterstäbe ohne Kunststoffummantelung und regelmäßig Äste anbieten. Badegelegenheit, da sie sehr gern baden. Kletterbaum oder Hängesitz sind ideale Aufenthaltsplätze. Die Temperatur sollte nicht unter 10°C sinken, frostempfindliche Füße; hohe Luftfeuchtigkeit nötig. Zucht in Menschenobhut :Zucht ist bei passenden Paaren nicht schwierig; sind zuverlässige Zuchtvögel. Bei der Zucht sollte auf artenreinheit geachtet werden. Paare benötigen Nistkasten und ständig frische Zweige und Äste: das Weibchen trägt diese mit dem Schnabel ins Nest ein. Gelege besteht aus ca. 5 Eiern; Brutdauer 22 Tage. Junge verlassen nach 36 Tagen das Nest. Nicht mehr als 3 Bruten im Jahr zulassen, wegen der hohen Belastung für das Weibchen!
Mutationen: sind bisher nicht bekannt, wohl aber viele Mischungen, besonders aus Kreuzungen mit Schwarzköpfchen und Pfirsichköpfchen.Ernährung in Menschenobhut :Die Nahrung besteht aus Großsittichfutter (Hirse, Spitzsaat, Hafer, Weizen, Leinsamen, Hanf, Fichtensamen, Neger- oder Kardisaat), Kolbenhirse, Keimfutter, Körner im Fruchtstand (ganze Sonnenblume, grüne Rispenhirse, reife Maiskolben), Obst und Grünfutter (Äpfel, Birnen, entkernte Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, geschälte Zitrusfrüchte, Karotten, Salat, Petersilie, Klee, Löwenzahn, Schafgabe, Vogelmiere), Kaik (im Sand und Schnabelwetzstein enthalten), Sepiaschale (Calcium, Natrium, Spurenelemente), Mineral Menü, Sand und Magengrit als Verdauungshilfe, Vogelkohle, Eifutter; täglich frischem Trinkwasser, welches bei zu geringer Aufnahme von Grünfutter mit Vitamintropfen versehen werden sollte und frischen Zweigen (Weide, Obst- und Holunderzweige). Es empfiehlt sich, sie rechtzeitig auch an eine Breinahrung zu gewöhnen (z.B. Zwiebackbrei – Zwieback in Wasser aufgeweicht und mit der Gabel zerdrückt), ein solcher wird dann evt. bei Unwohlsein eher angenommen und Medikamente lassen sich darin besser dosieren.
Betreuer: Gabi Hoensch - Letzte Änderung dieser Seite: 09 Januar 2001 15:00 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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