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Beschreibung :Größe: Weibchen 67-73 cm, Spannweite 161-179 cm; Männchen 63-68 cm, Spannweite 151-169 cm. Gewicht: Weibchen 2500-3200 g; Männchen 2000-2500 g. Farbe: Unterseits hell rostfarben mit schwarzen Längsflecken auf der Brust und feinen, dunklen Querwellen an Bauch und Flanken. Oberseits gelblich rostbraun mit dunkelbraunen oder schwarzen Flecken und Bändern. Großer Kopf mit etwa 8 cm langen Federohren und orangefarbenen Augen.Verbreitung :Die Verbreitung des Uhus erstreckt sich über fast ganz Eurasien, ausgenommen die nördlichsten Gebiete über 64° n.Br. und über Nordafrika bis etwa 18° n.Br. In Mitteleuropa brüten heute höchstens 2400 Paare, davon in Deutschland etwa 450, in der Schweiz rund 120, in Österreich über 320 Paare. Lebensweise in freier Natur :Lebensraum: Im allgemeinen ist der Uhu nicht an eine bestimmte Landschaftsform gebunden: Er lebt sowohl im Gebirge als auch im Flachland, in Wald– wie in Steppengebieten, ja sogar in Wüsten. Maßgebend ist nur, dass im das Gelände genügend Jagdmöglichkeiten, Tagesverstecke und Sicherheit vor Störungen bietet. Zur Jagd zieht er freie Flächen vor und meidet dabei keineswegs kultivierte Gebiete. In unseren Mittelgebirgen hält er sich gern an den felsreichen, bewaldeten Hängen der tief eingeschnittenen Täler auf, um nachts auf den angrenzenden Wiesen und Feldern zu jagen. In den Alpen gehen die Jagdflüge bis auf 2800 m hinauf. Im Flachland lebt er gern in Kiefernheiden und Bruchwäldern, häufig in der Nähe von Seen mit reichem Beuteangebot an Wasservögeln.
Ernährung: Die Nahrung des Uhus ist sehr vielseitig und je nach Lebensraum und Jahreszeit verschieden. Überwiegend Säugetiere, wie Ratten und Mäuse (Mäuse hauptsächlich im Winter), Igel, Hamster und Eichhörnchen, Kaninchen und Hasen, daneben mittelgroße Vögel, vor allem Krähen und Rebhühner, Tauben, Enten und Bläßrallen, nicht selten auch Eulen (Waldohreule und Waldkauz), Bussarde und Falken; gelegentlich nimmt er auch Frösche und Fische.
Jagdweise: Der Uhu jagt stets Nachts, hauptsächlich in der Abend- und Morgendämmerung, entweder vom Ansitz aus oder im niedrigen Pirschflug, wobei er sich in erster Linie von seinem feinen Gehör leiten lässt.
Betreuer: Günther Gabold - Letzte Änderung dieser Seite: 11 Juni 2004 09:03 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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