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Beschreibung :Die Stirn und das Gesicht sind orange gefärbt!
Die Geschlechter kann man an der intensiveren Orangefärbung des Hahns erkennen (nicht 100%ig)
Außerdem hat der Hahn schwarze und die Henne grüne untere Flügeldecken.
Der schnabel ist rot-orange gefärbt.
Das Orangeköpfchen ist ca. 14cm groß
Verbreitung :Guinea, Äthiopien, Angole, Uganda.....Lebensweise in freier Natur :In der freien Wildbahn ernähren sich die Orangeköpfchen von Grassamen und versch. Früchten.
Sie brüten in Termitenhügeln von in Bäumen lebenden Termiten.
Sie leben in Paaren, manchmal auch in kleinen Gruppen!
Allerdings muss hier angemerkt werden, dass das Leben in freier Natur so gut wie nicht erforscht ist.Haltung in Menschenobhut :Die Orangeköpfchen sind sehr wärmebedürftig, sie sollten bei einer ungefähren Temperatur von 20-25 Grad C gehalten werden. Bei gut eingewöhnten Tieren kann die Temperatur schon mal etwas weniger betragen.
Diese Art schläft im Gegensatz zu ihren Verwandten nicht so gerne in Schlaf- oder Nistkästen! Zucht in Menschenobhut :Da die Orangeköpfchen an eher ungewöhnlichen Orten brüten gestaltet sich die Zucht etwas schwieriger!
Pullaria nehmen nur in Ausnahmefällen gewöhnliche Nistkästen an, sondern sie wollen sich ihre Nisthöhle ausgraben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Isolierkork, Lehm-Sand-Gemisch und Ytongsteine sind die gebräuchlichsten Ersatzmaterialien. (siehe unter Orangeköpfchen Nistkasten in der Vogelfotodatenbank)
Da die Termitennester eine relativ konstante Temperatur von 30 Grad C aufweisen, hudern die Vögel die Nestlinge nur wenige Tage. Es ist daher vorzusorgen, dass die Temperatur im Nistkasten auch annähernd diese Werte erreicht. Entweder man installiert eine Nistkastenheizung oder erhöht die Temperatur im Zuchtraum bis die Jungen zufiedern. Die Henne legt meistens 4-5 Eier, diese werden dann ca. 24 Tage bebrütet.....nach ca. 40-45 tagen verlassen die Jungen das Nest....Ernährung in Menschenobhut :Kleinere Körnermischungen (Exoten- und Waldvogelfutter), Kolbenhirse, getrocknete Feigen, Obst, Gemüse, Ameisenpuppen, Mehlwürmer. Auch Gräser und verschiedene Wildsämereien (z.B. Königskerzen) sollten angeboten werden. Wichtig ist auch die Tiere an gekeimte Samen (Kolbenhirse hat sich hier sehr bewährt) zu gewöhnen um eine Jungenaufzucht zu erleichtern.
Orangeköpfchen können sehr wählerisch und konservativ sein und es dauert ziemlich lange, sie an neue und abwechlungsreiche Futtersorten zu gewöhnen. Betreuer: Sigi Furthner - Letzte Änderung dieser Seite: 05 Januar 2009 10:09 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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