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Kleiner Kubafink (Tiaris canora)
engl: Cuban Grassquit

Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)

Familie: Ammern (Emberizidae)

Gattung: (Tiaris)

Fotos: Zur Vogelfotodatenbank

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


gefundene Berichte:
Keine Berichte gefunden.

Beschreibung :

Länge ca 9,5cm, Flügel 46mm, Schwanz 36mm . Gesicht, Stirn und Kehle des Männchens sind schwarz. Vom Hals zieht sich über die Ohren bis zu den Augen ein gelbes Band. Augen und Schnabel schwarz. Die Oberseite sind bei beiden Geschlechtern olivgrün, die Füße fleischfarben. Das Weibchen hat keine schwarze sondern eine bräunliche Gesichtsmaske. Das Halsband ist blasser gelb. Jungvögel sind bräunlich-olivgrün gefärbt, das Halsband ist beim Männchen schon etwas sichtbar. Die Gesichtsmaske ist auch noch nicht so ausgeprägt. Der Gesang des Männchens ist ein hübsches Zwitschern in ziemlich hohen Tönen. Beide Geschlechter lassen oft Kontaktrufe hören.

Unterarten :

Keine

Verbreitung :

Wie der Name sagt, stammt dieser Vogel von der Insel Kuba, desweiteren ist er auf der Isla de Pinos beheimatet. Er bewohnt das Unterholz der Waldränder und lichtes Gebüsch der Feldränder und Gärten.

Lebensweise in freier Natur :

Lebt paarweise oder im Familienverband, nie in großen Schwärmen. Baut sein kugeliges Nest in ca 1m Höhe, manchmal auch in Bodennähe. Es wird aus Gräsern, Moosen, Farnen, Federchen und Haaren gebaut und hat eine enge Einschlupfröhre.

Haltung in Menschenobhut :

Ein Paar Kleine Kubafinken sollte in einem großen Käfig (mindestens 100 x 40 x 40) oder einer Voliere untergebracht werden. Es kann außerhalb der Brutzeit in einer Gemeinschaftsvoliere mit anderen Vögeln bis Finkengröße zusammen gehalten werden. Es gibt aber auch Berichte, wo er sich dort als Tyrann aufspielt, was spätestens zur Brutzeit sowieso passiert. Kleine Kubafinken sind Kontaktvögel. Sie sitzen oft zusammen, kraulen sich. Das kann sich oft zum Federrupfen entwickeln. Deshalb sollte man den Tieren Abwechslung im Käfig bieten: Eine alte Baumwurzel, Naturäste zum Beknabbern, Büschel von Gräsern mit halbreifen Samenständen, Kolbenhirse usw. Kleinen Kubafinken sollte man regelmäßig eine Bademöglichkeit anbieten, sie baden sehr gerne.

Zucht in Menschenobhut :

Zur Brutzeit sollte das Paar alleine in einem größeren Käfig oder kleineren Voliere untergebracht werden. Sehr oft wird ein freistehendes Kugelnest in einen Astquirl gebaut oder es werden halboffene Nistkästen, große Exotennistkörbchen oder Kaisernester als Unterlage benutzt. Verbaut werden Kokos-, Sisalfasern, Scharipei, Pflanzenwolle, feine Fasern, Tierhaare. Das Nest erhält eine lange, enge Einschlupfröhre. Die 3 - 4 Eier sind blaßgrün mit kleinen rotbraunen Punkten. Nach 12-15 Tagen schlüpfen die Jungen, sie werden von beiden Eltern gefüttert und nachts auch bis zum Alter von 6 - 7 Tagen von beiden gehudert. Danach schlafen die beiden Eltern nachts in einem Extra-Schlafnest oder auf einem Zweig. Im Alter von 13 - 19 Tage verlassen die Jungen das Nest. Verlassen sie das Nest früh, können sie oft noch nicht richtig fliegen, verlassen sie es später, sind sie sehr fluggewandt. Nach dem Ausfliegen werden sie vom Vater gefüttert während die Mutter wieder auf einem Gelege sitzt. Nach 10 Tagen sind die Jungen selbständig und sollten nach einer weiteren Woche aus dem Käfig genommen werden, da sie jetzt vom Vater gejagt werden. Jetzt muß man aufpassen, da die Kleinen Kubafinken in ihrer Brutlust nicht zu zügeln sind. Nach 3 Bruten sollten alle Nistgelegenheiten entfernt werden. Kleine Kubafinken sollten erst im Alter von einem Jahr Brutmöglichkeiten bekommen. Jüngere Brutpaare legen zwar Eier, brüten sie aber nicht aus. Das Nest wird sauber gehalten und für mehrere Bruten benutzt.

Ernährung in Menschenobhut :

Kleine Hirsesorten, viel Kolbenhirse, Gras- und Wildkrautsamen bilden das Basisfutter. Es kann auch das übliche Exotenmischfutter gefüttert werden, daneben Wildkrautsamenmischungen (gibt es im gut sortierten Futterhandel). An Grünfutter wird genommen Gurke, Salat, Chicoree, Vogelmiere, Löwenzahn, Apfel. Zur Jungenaufzucht sind Insekten erforderlich (kleine Wachsmottenlarven, kleine, frisch gehäutete Mehlwürmer, Ameisenpuppen, Zweige mit Blattläusen) und Eifutter. Es gibt aber auch Berichte, in der die Jungenaufzucht ohne Lebendfutter gelang.

Literatur :

Bielfeld, Horst: Zeisige, Girlitze und andere Finkenvögel Dathe, Heinrich: Handbuch des Vogelliebhabers, Bd 2


Betreuer: Ulrike Becker - Homepage
Letzte Änderung dieser Seite: 20 August 2003 19:56 Uhr

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