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Beschreibung :Die Muskatamadine bewohnt in 12 Unterarten die sich zum Teil nur gering unterscheiden,große Teile Asiens, von Pakistan bis China. Am häufigsten wird L. punctulata eingeführt, die sich durch klar geschuppte Unterseite von L.punctulata topela, der Chinesischen Muskatamadine unterscheidet. Größe 12 cm. Die Geschlechter unterscheiden sich farblich nicht. Lediglich an dem schnurrenden, bauchrednerischen Gesang der häufig mit mehreren lauten Pfiffen endet, unterscheiden sich die Männchen. Lockruf "kitti"Unterarten :Von den 12 bekannten Unterarten werden häufig die beiden o.g. eingeführt. Vögel der anderen Unterarten eher zufällig oder unbewußt in Importen, daher für die Vogelhaltung hier nicht von Bedeutung.Verbreitung :Häufiger Vogel in den Verbreitungsgebieten. Bewohnen Kulturlandschaften sowie Schilf- und Gebüschzonen und sind selbst in Ansiedlungen häufig zu sehen. In einigen anderen Ländern, z.B. in der Dominikanischen Republik angesiedelt.Lebensweise in freier Natur :Es sind Vögel der Kulturlandschaften, Schilf- und Gebüschzonen. Große Schwärme richten nicht unerhebliche Schäden an Getreidekulturen an.
Auch zur Brutzeit in Gesellschaft. Fußballgroße Nester mit langer Einschlupfröhre.Haltung in Menschenobhut :Häufig gehalten, gehört zu den sogenannten "billigen" Prachtfinken deren Zucht sich auf Grund der vielen (leider) Importe nicht lohnt. Gruppenhaltung von mehreren Tieren ist erfolgversprechender als Paarhaltung. In einer mit vielen Schilfecken eingerichteten Voliere fühlen sie sich besonders wohl und unternehmen alles gemeinsam. Nicht empfindlich, ein wenig beheizter Raum für den Winter ist jedoch erforderlich. Im Schwarm herrscht eine Rangordnung, kranke Tiere werden konsequent aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.Zucht in Menschenobhut : Zucht nicht so leicht wie vielfach angenommen wird, am ehesten bei Schwarmhaltung. Häufig werden Nester gebaut die nach kurzer Zeit wieder abgerissen um an anderer Stelle neu errichtet zu werden. Brutzeit 13 Tage,die flüggen Tiere verlassen nach drei Wochen zum ersten mal das Nest und haben keinerlei Schuppenzeichnung. Sie werden dann noch 14 Tage von den Eltern gefüttert und können auch danach in Gesellschaft der Eltern bleibenErnährung in Menschenobhut :Verschiedene, besonders auch kleinkörnige Hirsen und Spitzsaat mit ein wenig Kanarienmischung. Keimfutter, Vogelmiere und Löwenzahn. Im Winter allerlei Gemüse wie Äpfel und Gurken. Rote Kolbenhirse und besonders zur Aufzucht der Jungen halbreife Samenstände von Hirse und allerlei anderen Gräsern. Häufig liest man, daß animalisches Futter zur Aufzucht nicht angenommen wird. Sind die Vögel jedoch daran gewöhnt, fressen sie auch sehr gerne MehlkäferlarvenLiteratur :Dr. Franz Robiller "Dickschnäbliche Prachtfinken" Betreuer: Peter Chemnitz - Letzte Änderung dieser Seite: 20 Februar 2004 16:46 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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