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Beschreibung :Der Schildturako erreicht eine Körperlänge von 44 bis 48 Zentimeter sowie ein Gewicht von 220 bis 350 Gramm. Das Gefieder ist überwiegend schwarzblau gefärbt und schimmert bei Lichteinfall glänzend metallisch. Das Gefieder auf dem Oberkopf ist dunkel purpurrot gefärbt. Der Schnabel weist eine rötliche Färbung auf. Markant und namensgebend ist das gelbliche Schildchen oberhalb des Schnabels. Die Unterseite der Flügeldecken ist wie der Oberkopf purpurrot gefärbt und leuchtet kräftig im Fluge. Die Flügel sind ausgesprochen kurz und stark abgerundet. Der Schildturako verfügt (wie alle Turakoarten) über eine Wendezehe, die je nach Bedarf nach hinten oder vorne zeigen kann. Mit dieser Anpassung kann er sich gewandt in den Ästen seines Lebensraumes bewegen.
Der wissenschaftliche Familienname ist Musophagidae: ‚Bananenfresser’ (Muso = Gattungsname der Bananen, phagein = fressen).Unterarten :Keine UnterartenVerbreitung :Südlich der Sahara im Westen Afrikas vom Senegal, Mali, Niger,bis zum Chad als östliche Grenze und Kamerun als südliche Grenze.Lebensweise in freier Natur :Das typische Habitat des Schildturakos sind die Galeriewälder entlang der Flüsse. Aber auch in Parks fühl er sich wohl. Wasser muß allerdings in der Nähe sein.
Während der Brutzeit verteidigen die Schildturakos paarweise ein Territorium. In das sehr fragil gebaute Nest legt das Weibchen zwei Eier, die abwechslungsweise von beiden
Paarpartnern während 24 bis 26 Tagen bebrütet werden. Die Jungvögel schlüpfen in einem bereits fortgeschrittenen Entwicklungsstand und verlassen das Nest mit 3-4 Wochen noch flugunfähig. Anfänglich sehen die Jungvögel eher wie Krähen aus, noch deutet nichts auf die prächtige Färbung ihrer Eltern hin.
Haltung in Menschenobhut :Wird sehr oft gehalten. In Zoo's ist er die am meisten gezeigte Turakoart.Zucht in Menschenobhut :Bei den Züchtern sehr beliebt. Wird regelmäßig nachgezogen. Zu bedenken ist aber, das er im Gegesatz zu den "grünen" Turakos die schon mit einem Jahr brüten, erst mit zwei Jahren geschlechtsreif ist.Ernährung in Menschenobhut :Auch beim Schildturako sind Obst und Früchte, Beeren die Hauptnahrung. Dazu dann Pellets T 16. Betreuer: Gerhard Ritters - Homepage Letzte Änderung dieser Seite: 06 Februar 2009 14:59 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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