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Beschreibung :Die Geschlechter können problemlos voneinander unterschieden werden.
Männchen: dunkelgrüne Oberseite, gelblichgrüne Unterseite, Kopf bis Brustansatz hellgrau, Schnabel dunkelgrau, Augeniris dunkelbraun, Beine grau
Weibchen: am ganzen Körper grün, Oberseite dunkelgrün, Unterseite etwas heller, Kopf etwas dunkler, Schnabel hornfarben, Beine grau
Jungvögel in allen Farben etwas blasser, gelblicher Schnabel mit schwarzem Schnabelgrund
Größe: 13 cm, gehört damit zu den kleinsten Agaporniden. Sie wiegen ca. 25g, Männchen und Weibchen sind etwa gleich groß und haben dasselbe Gewicht.Unterarten :A.c.ablectaneaVerbreitung :Madagaskar und benachbarte Inseln; auf Rodriguez, Komoren, Seychellen, Mauritius und Sansibar eingebürgertLebensweise in freier Natur :Küstenflachland mit Gebüschen und lichtem Baumbestand bis in Höhen von 1000m. Leben in Kleingruppen (5-10 Vögel); suchen gern am Boden Nahrung; fallen in größeren Gruppen auf Reisfeldern ein.Haltung in Menschenobhut :Grauköpfchen sind selten im Handel erhältlich. Sie sind scheu und schließen sich (mit Ausnahme der Jungvögel) dem Menschen selten näher an. Paarweise Haltung (Unzertrennliche/ Liebesvögel!), am besten als einzelnes Paar, da die Weibchen sehr unverträglich sind. Unterbringung vorwiedend im Hausinneren in Volieren oder Kistenkäfigen, da sie sehr wärmebedürfig sind und außerdem meist im Winter brüten. Empfehlenswert ist es, die Volieren mit Naturböden zu bauen, in denen Körner zum Keimen ausgesät werden können, da sie sich viel am Boden aufhalten und gern von dort die Nahrung aufnehmen. Sind starke Nager, deshalb Gitterstäbe ohne Kunststoffummantelung; regelmäßig Äste anbieten. Badegelegenheit sollte vorhanden sein. Aufgrund ihrer versteckten Lebensweise sollte ihnen ein Kasten als Versteck- und Schlafmöglichkeit angeboten werden.Zucht in Menschenobhut :Läßt sich im Gegensatz zu anderen Agaporniden- Arten nicht so leicht nachzüchten und es gelingt nur mit gut eingewöhnten und zueinander passenden Paaren. Sind bei der Brut empfindlich gegen Störungen aller Art. Brüten gern in querformatigen Wellensittichkästen oder Nymphensittichkästen. Sie verwenden nur wenig, manchmal auch gar kein Nistmaterial, deshalb muß der Nistkastenboden eine ausgefräste Bodenmulde besitzen.
Als Nistmaterial sollten Äste und Blätter angeboten werden, daß, wenn es eingetragen wird, stark zerkleinert wird, so daß nur eine Unterlage entsteht. Weibchen transportieren dieses im Bürzel- und Rückengefieder; sie brüten alleine und werden während der Brutzeit vom Männchen gefüttert.. Gelege besteht aus 4 –7 Eiern; Brutdauer 21 – 22 Tage. Jungvögel bleiben 45 Tage im Nest und sind nach 4 –5 Monaten ausgefärbt. Nach dem Ausfliegen werden sie in erster Linie vom Hahn versorgt, während das Weibchen das Nest für eine weitere Brut erneuert. Nach zwei aufeinanderfolgenden Bruten sollte der Nistkasten entfernt werden!
Mutationen sind nicht bekannt.
Ernährung in Menschenobhut :Nahrung besteht aus: Großsittichfutter (Hirse, Spitzsaat, Hafer, Weizen, Leinsamen, Hanf,Fichtensamen, Neger- oder Kardisaat), Kolbenhirse (ist trocken und gekeimt sehr beliebt), Keimfutter, Körner im Fruchtstand (ganze Sonnenblume, grüne Rispenhirse, reife Maiskolben), Obst und Grünfutter (Äpfel, Birnen, entkernte Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, geschälte Zitrusfrüchte, Karotten, Salat, Petersilie, Klee, Löwenzahn, Schafgabe, Vogelmiere), Kalk (im Sand und Schnabelwetzstein enthalten), Sepiaschale (Calcium, Natrium, Spurenelemente), Mineral Menü, Sand und Magengrit als Verdauungshilfe, Vogelkohle, Eifutter; täglich frischem Trinkwasser, welches bei zu geringer Aufnahme von Grünfutter mit Vitamintropfen versehen werden sollte und frischen Zweigen (Weide, Obstbaum- und Holunderzweige). Es empfiehlt sich, sie rechtzeitig auch an eine Breinahrung zu gewöhnen (z.B. Zwiebackbrei – Zwieback in Wasser aufgeweicht und mit der Gabel zerdrückt), ein solcher wird dann evt. bei Unwohlsein eher angenommen und Medikamente lassen sich darin besser dosieren. Betreuer: Gabi Hoensch - Letzte Änderung dieser Seite: 30 Januar 2001 03:01 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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