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Beschreibung :wildfarbig: Kopf blaugrau , Schnabel schwärzlich, Iris gelb bis orange , weiße Wachshaut , Hals etwas dunkler , violett oder grün schimmernd. Flügeldecken grau mit 2 schwarzen Binden . Hinterrücken und vorderer Teil des Bürzels weiß
Größe: 33 cm
Jungtiere sind an verhältnismäßig langem und breitem Schnabel zu erkennen, Wachshaut noch nicht weiß gefärbt. Halsgefieder schimmert kaum Verbreitung :in fast allen Städten Europas , sowie in Afrika , Amerika , Asien , Australien
Zur Herkunft der Strassentaube gibt es zwei Theorien : Die wahrscheinlichste lautet, daß die Strassentauben die Nachkommen von verwilderten Haustauben sind. Es könnte aber auch sein , daß sich Felsentauben als Kulturfolger des Menschen in den Städten angesiedelt haben.
Lebensweise in freier Natur :lebenslange Einehe, fortpflanzungsfähig ab einem Alter von 6 Monaten bis zu maximal 15 Jahren . Brut - und Schlafplätze in und an Gebäuden , sowie in Felsenhöhlen .
Brutplätze werden durch den Täuber gewählt.
Nistmaterial : Zweige, Grashalme , Strohhalme, Federn, Blätter. Nest wird sehr einfach gebaut.
Gelege besteht aus 2 weißen, ovalen Eiern .
Eiablage 8- 10 Tage nach Verpaarung. Brutbeginn nach Ablage des zweiten Eies .
Beide Partner brüten. Brutzeit ca. 17 Tage .
Das Küken aus dem zweit gelegten Ei schlüpft 3- 6 h früher. Küken zunächst blind, mit gelben Dunen .
Fütterung in den ersten 3- 4 Tagen ausschließlich miz Kropfmilch ( wird von beiden Eltern gebildet)
Zur Fütterung ergreifen die Eltern den Schnabel der jungen und pumpen die Kropfmilch mittels Würgebewegungen heraus.
Ab dem 5. Tag steigt der Körneranteil . Ältere Küken stossen Bettelrufe aus und schlagen mit den Flügeln , wenn sie gefüttert werden wollen.
Küken stecken immer ihren Schnabel in den Schnabel der Eltern.
In der ersten Woche wird intensive Brutpflege betrieben .
Ab einem Alter von ca. 3 Wochen beginnen die Taubenküken selbstständig nach Körnern zu picken , wobei sie die Körnchen zunächst nur aufheben , dann aber wieder fallen lassen.
Mit ca. 25 Tagen verlassen die Küken das Nest , kehren aber zum Schlafen ins Nest zurück. Mit ca. 35 Tagen sind sie dann selbsständig
Brutzeit : das ganze Jahr über , ausser der Mauserzeit (im September /Oktober )
Gelege max. 9 pro Jahr . Aber nur etwa 6 Bruten werden auch beendet.
natürliche Feinde : Habicht , Wanderfalke, Sperber
Nesträuber : Dohle, Krähe, Iltis ,Ratte
Ernährung: in Städten hauptsächlich Brotreste,aber auch Kuchen , Reis , Pommes frites, Wurst ; sonst Weizen , Gerste , Wicken , Erbsen , Kräuter , Eicheln, sowie manchmal auch Regenwürmer und kleine Schnecken
Verhalten: Tauben schließen sich zur Futteraufnahme, beim Baden und zum Fliegen zu einem Schwarm zusammen, wird ein Tier des Schwarmes erschreckt , so fliegen sofort alle Tiere des Schwarmes auf. Haltung in Menschenobhut :Strassentauben lassen sich an einen Taubenschlag gewöhnen.
Taubenschlag kann unter einem Dach oder zum Beispiel in einem Gartenhaus untergebracht werden.
Der Schlag sollte hell, gut durchlüftet und zugfrei sein. Jedes TAubenpaar benötigt ein Nistfach , in das man eine Nistschale stellt.
Desweiteren benötigt man ein Sitzregal mit einem schräg nach hinten abfallendem Kotbrett.
Taubenbad: Plastikwanne (Tiefe 20 cm)
In vielen Städten Deutschlands , Österreichs und der Schweiz gibt es inzwischen betreute Schläge für Staddtauben. Durch das Austauschen der Eier gegen Gipseier wird eine "Geburtenkontrolle" durchgeführt. Die Zahl der Stadttauben kann auf diese Weise reduziert werden, ohne den Tieren ein Leid zu zufügen. Die Schläge werden sauber gehalten und die Tiere werden mit artgerechtem Futter versorgt. Sollten Sie eine junge, kranke oder verletzte Stadttaube gefunden haben , so erkundigen Sie sich am Besten beim örtlichen Tierschutzverein, ob es in Ihrer Nähe einen solchen betreuten Taubenschlag gibt - die Tiere werden es Ihnen danken!Zucht in Menschenobhut :siehe oben Ernährung in Menschenobhut :Körnermischfutter ( Weizen, Gerste, Haferkerne, Mais , Milo, Dari , Bohnen, Erbsen , Wicken , Sonnenblumenkerne, Kardisaat) , Grünfutter( Z.B. Vogelmiere, Gräser, Kräuter ,Kresse, Salat ), Möhren ,Zwiebeln, Bierhefe, Grit und Taubenstein.
Betreuer: Andrea - Letzte Änderung dieser Seite: 22 Oktober 2000 19:53 Uhr Anregungen zu dieser Seite
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