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Gelbbrustara (Ara ararauna)
engl: Blue & Yellow Macaw

Ordnung: Papageien (Psittaciformes)

Familie: Papageien (Psittacidae)

Gattung: Aras (Ara)

Fotos: Zur Vogelfotodatenbank

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


gefundene Berichte:
Keine Berichte gefunden.

Beschreibung :

Größe: ca. 86 cm
Altvögel: Oberseite und Oberschwanzdecken mittelblau; Stirn und Scheitel grün-oliv; weißliche Wangenhaut, befiedert mit einigen Reihen schwärzlich-grünlicher Federchen; Halsfleck schwarz, mit grünlich gefärbter Begrenzung; Ohrgegend, Halsseiten und übriger Unterkörper gelb-orange; Schwanz- und Flügelunterseiten gold-oliv; Schnabel schwarz; Iris gelb; Füße grau; Krallen schwarz; keine äußeren Geschlechtsmerkmale
Jungvögel: Farben verwaschen; Gestalt kleiner; Iris schwarz

Unterarten :

keine Unterarten

Verbreitung :

Vom östlichen Panama bis Ecuador und Nord-Peru; Ost-Venezuela, vornehmlich Orinoco, bis Guayana und zur Insel Trinidad; südlich durch Brasilien bis Bolivien, Paraguay und Nord-Argentinien

Lebensweise in freier Natur :

Gelbbrustaras bewohnen Wälder in unmittelbarer Nähe von Flußläufen oder mit Palmen bewachsene Sumpfgebiete. Außerhalb der Brutzeit leben die Gelbbrustaras in Familienverbänden oder kleineren Gruppen mit bis zu 20 Vögeln, sie werden auch oftmals gemeinsam mit Grünflügelaras (Ara chloroptera) und hellroten Aras (Ara arakanga) gesehen. Die Tiere übernachten gemeinsam auf Schlafbäumen, morgens gehen sie in kleinen Gruppen auf Nahrungssuche. Gelbbrustaras ernähren sich von Früchten, Beeren, Nüssen und Grünpflanzen aller Art, wobei sie offenbar den Früchten verschiedener Palmenarten (vor allem der Gattungen Mauritia, Oreodoxa, Astrocaryum, Bactris und Maximilianea) den Vorzug geben. Man trifft sie auch regelmäßig an den sogenannten "Barreiros" an. "Barreiros" sind Stellen, an denen die Vögel besonders mineralhaltige Erde aufnehmen. Die Brutzeit liegt zwischen Februar bis April, lediglich in Guayana ist der Zeitpunkt variabel und wird durch Regen,- und Trockenzeiten sowie durch das Futterangebot bestimmt. Brutwillige Paare sondern sich vom Schwarm ab und ziehen in ein eigenes Revier. Die Nisthöhlen befinden sich in der Regel in den natürlichen Höhlungen abgestorbener Palmen. Das Gelege besteht meist aus 2 Eiern, die 26-28 Tage lang bebrütet werden. Nach ca. 100 Tagen fliegen die Jungvögel aus und bleiben vermutlich anschließend noch längere Zeit bei den Eltern.

Haltung in Menschenobhut :

Gelbbrustaras benötigen eine große Unterkunft. Mindestmaß: 4m x 2m x 2m, besser: 6m x 4m x 2m (Länge x Breite x Höhe). Die Umgebungstemperatur darf bei akklimatisierten Vögeln 10 Grad nicht unterschreiten. Es kommt nur die paar- oder gruppenweise Haltung in Frage, für die Einzelhaltung sind Gelbbrustaras ungeeignet. Sie vertragen sich meistens auch gut mit anderen Großara-Arten, wie z.B. mit Grünflügelaras (Ara chloroptera) oder Hellroten Aras (Ara macao). Die Tiere brauchen viel Beschäftigungsmaterial wie z. B. frische Zweige. Zumindest wöchentlich sollten die Vögel abgeduscht werden. Manche Tiere baden auch gerne in einer entsprechend großen Schale. Außerdem ist für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit (mindestens 60%) zu achten.

Zucht in Menschenobhut :

Bei dieser Ara-Art sind die besten Zuchterfolge erzielt worden. Das Paar muss zur Brutzeit unbedingt von anderen Vögeln isoliert werden. Auch der Pfleger muss sich stark zurückziehen, nicht selten sind Gelbbrustaras auch gegen Menschen sehr aggressiv. Nistkastenmaße: 120cm x 60xm x 60cm, Durchmesser des Einschlupfloches: 22cm. Das Gelege besteht aus 2-3 Eiern, die Brutdauer beträgt ca. 25 Tage. Die Eier werden vom Weibchen bebrütet, während das Männchen den weiblichen Vogel füttert. Der Oberschnabel der Jungvögel ist in den ersten 15 Tagen hornfarben und verfärbt sich dann erst langsam schwarz. Im Alter von 25 Tagen brechen die ersten Federkiele durch, mit ca. 6 Wochen sind die Jungvögel vollständig befiedert. Nach rund 3 Monaten verlassen die Jungtiere den Nistkasten und werden anschließend noch längere Zeit von den Elternvögeln umsorgt. Mischlinge der Art mit Grünflügelaras (Ara chloroptera), Hellroten Aras (Ara macao) und Hyazintharas (Anodorhynchus hyacinthinus) sind bekannt. Es sollten grundsätzlich jedoch nur artgleiche Tiere verpaart werden.

Ernährung in Menschenobhut :

Körnerfutter, welches vor allem zur Brutzeit gekeimt gereicht werden sollte, stellt die Grundnahrung dar und sollte in etwa 50-60% der Gesamtfuttermenge ausmachen. Aras haben im Vergleich zu anderen Papageienarten zwar einen höheren Fettbedarf, Gelbbrustaras neigen bei zu kleinen Volieren jedoch zu Übergewicht. Das Grundfutter kann sich z.B. aus folgenden Sämereien zusammensetzen: Dari, Kardi, Kürbiskerne, Kiefernsaat, Weizen, Rohreis, Buchweizen, Leinsaat, Hanfsaat, Haferkerne, Kanariensaat, Paddy-Reis, Milokorn. Nüsse können ab und zu angeboten werden, jedoch muss man immer auf die Qualität (Verpilzungsgefahr!) achten. Neben dem Körnerfutter benötigen die Tiere unbedingt Frischkost in Form von Obst, Gemüse und Grünfutter. Zur Fütterung geeignete Sorten sind z.B. Apfel, Birne, Banane, Mandarine, Orange, Mango, Mandarine, Erdbeere, Himbeere, Ananas, Paprika, Gurke, Karotte, rote Beete, Kresse, Vogelmiere, Gras, Löwenzahn, etc. Neben Frischkost und Körnerfutter sollte ab und zu diverses Zusatzfutter, wie z.B. frische Obstbaumzweige, Mineralstoffgaben, Grit, tierisches Eiweiß (vor allem während der Brutzeit!) und halbreife Maiskolben gereicht werden.

Literatur :

Bücher:

Aras - Hoppe, Dieter - ISBN 3800172275
Aras - Lantermann, Werner - ISBN 3923269110

Zeitschriften:

Haltung und Zucht des Gelbbrustaras - Billian, Michael - Papageien 6/96, Seite 166
Zucht eines Gelbbrustaras - Schallenberg, Karl-Heinz - Papageien 9/97, Seite 262
Züchtung von Gelbbrustaras im Brünner Zoo in den Jahren 1963-1972. - Hanak, Frantisek - Der zoologische Garten 50.1980,2/3 S. 159-163


Betreuer: Doris Widtmann - Homepage
Letzte Änderung dieser Seite: 16 Juli 2001 15:56 Uhr

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