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Nymphensittich (Nymphicus hollandicus)
engl: Cockatiel

Ordnung: Papageien (Psittaciformes)

Familie: Kakadus (Cacatuidae)

Gattung: Nymphensittich (Nymphicus)

Fotos: Zur Vogelfotodatenbank

Züchter: Zur Züchterdatenbank

Forum: Zum Vogelforum


gefundene Berichte:
Keine Berichte gefunden.

Beschreibung :

Größe: ca. 32cm

Männchen: grau; Vorderkopf, Haube und Kehle gelb; großer Ohrfleck rotorange; äußere Flügeldecke weiß; Schnabel grau; Wachshaut nackt; Iris dunkelbraun bis schwarz; Augenring nackt; Füße grau; mittlerweile gibt es auch viele Mutationen wie z. B. Zimter, Lutinos, Geperlte, Weißköpfe, etc. Die Geschlechtsbestimmung bei manchen Mutationen ist nicht so leicht wie bei den wildfarbenen Nymphensittichen, oft gibt nur das Verhalten (insbesondere die Balzrufe des Männchens) Hinweise.

Weibchen: wie Männchen, aber Oberkopf, Haube und Kehle dunkelgrau; nur schwach gelb; Ohrfleck blaß orange; Unterbauch und Schenkel mit graugelben Streifen; Schwanz weiß gepunktet; äußere Schwanzfedern unregelmäßig gelb und dunkelgrau marmoriert

Jungvögel: wie Weibchen

Unterarten :

keine Unterarten

Verbreitung :

Fast ganz Australien, ausgenommen Arnhemland, Kap-York-Halbinsel, die Küstengebiete im Osten, Süden und Südwesten des Kontinents; keine Verbreitung auf Tasmanien

Lebensweise in freier Natur :

Nymphensittiche bewohnen trockene Gebiete im Inneren Australiens. Diese reichen von geschlossenen Wäldern über offene Savannen, Mulgastrauchsteppe, wünstenartigem Spinifexgrasland bis hin zu baumbestandenen Flußläufen. Die Vögel leben nomadisch, sie wechseln ihren Aufenthaltsort je nach Futterangebot. Im Norden des Verbreitungsgebietes ist das Nomadenleben deutlich stärker ausgeprägt als in den südlichen Regionen. Die Sittiche leben immer paarweise oder in Schwärmen. Sie ernähren sich im Freiland von den Samen der Gräser und Kräuter, von Bäumen und Büschen, Körnern von Getreidefeldern sowie von Früchten und Beeren.
Die Brutzeit der Art ist vom Klima, insbesondere von Regenfällen, abhängig. Sobald die Regenzeit einsetzt beginnen die Paare mit den Brutvorbereitungen, denn nur dann finden die Vögel die optimalen Bedingungen zur Jungenaufzucht. Die Vögel nützen die feuchten Zeiten volkommen aus,- hällt die Regenzeit länger an wird gleich mehrere Male hintereinander gebrütet. Nymphensittiche brüten in Astlöchern und Stammhöhlen meist abgestorbener Bäume, wobei Eukalyptusbäume eindeutig bevorzugt werden.

Haltung in Menschenobhut :

Unterbringung in Freivolieren oder Zimmervolieren. Mindestmaß: 2m x 1m x 1m (Länge x Breite x Höhe), vor allem bei kleineren Käfigen müssen die Vögel zusätzlich Freiflug in der Wohnung erhalten. Nymphensittiche sind robuste Vögel, die frostfrei überwintern sollten. Nur Paar,- oder Gruppenhaltung, da Einzelvögel auf lange Sicht verkümmern und bzw. oder auf den Menschen fehlgeprägt werden. Die Vögel zeigen sich anderen Sitticharten gegenüber meistens friedlich, zumindest die Gruppenhaltung mit Wellensittichen (Melopsittacus undulatus) stellt kein Problem dar. Brauchen viel Beschäftigungsmaterial wie z. B. frische Zweige.

Zucht in Menschenobhut :

Neben dem Wellensittich die am häufigsten gezüchtete Papageienart. Nistkasten: 30 cm x 25 cm x 25 cm, Durchmesser des Einschlupfloches sollte 8-10 cm betragen. Gelege besteht aus 4-9 Eiern, welche meist in zweitägigen Abstand gelegt werden. Brutzeit: ca. 18 Tage; Beide Elternteile beteiligen sich wie bei allen anderen Kakadu-Arten am Brutgeschäft; das Männchen brütet zumeist von am frühen Morgen bis zm Nachmittag, die restliche Zeit wird es vom Weibchen abgelöst. Bereits am 7.-12. Tag kann man bereits die ersten Federkiele erkennen; mit 25 Tagen sind die Küken fast vollständig befiedert. Jungtiere fliegen nach ca. 33 Tagen Nestlingszeit aus, mit 50 Tagen sind die Vögel selbstständig. Die Vollmauser beginnt mit 3 bis 4 Monaten, und ist erst nach 8 bis 10 Monaten abgeschlossen. Erst nach dieser Mauser kann man die oben erwähnten Geschlechtsmerkmale erkennen.

Ernährung in Menschenobhut :

Sollten abwechslungsreich ernährt werden. Nahrung bestehend aus einer Saatenmischung und Frischkost. Zur Fütterung geeignete Obst,- Gemüse,- und Grünfuttersorten sind Apfel, Birne, Banane, Mandarine, Orange, Mango, Mandarine, Erdbeere, Himbeere, Ananas, Paprika, Gurke, Karotte, rote Beete, Kresse, Vogelmiere, Gras, Löwenzahn, etc. Nymphensittiche sollten relativ wenig fetthaltige Nahrungsmittel fressen, da sie leider oft zu Übergewicht neigen. Körnermischung bestehend aus:

40% Hirse (diverse Sorten)
10% Glanz
5% Sonnenblumenkerne
5% Kardi
5% Negersaat
5% Leinsamen
5% Weizen
5% Hafer
5% Buchweizen
5% Paddyreis
5% Dari
5% Milo

Literatur :

Bücher:

Unser Nymphensittich - Bielfeld, Horst - ISBN 3-8001-7319-0
Der Nymphensittich - T. Haupt
Nymphensittiche - H. Schmidt-Röger
Nymphensittiche - F. Moll
Nymphensittiche - G.A. Radtke - ISBN 3-8001-7387-5
Der Nymphensittich - Wolter, Anette
Nymphensittiche - Lantermann, Werner - ISBN 3-88627-231-1

Zeitschriften:

Nistkastenauswahl bei brutunerfahrenen Nymphensittichen - Dühr, Doris - Papageien 3/97, Seite 79
Problemkinder bei Nymphensittichen - Scheuerer, Ruth - WP-Magazin 1/95, Seite 10
Nymphensittiche als Ammenvögel - Heppert, H. - Gefiederte Welt 88.1964,6 S. 112-113


Betreuer: Doris Widtmann -
Letzte Änderung dieser Seite: 02 Mai 2001 00:28 Uhr

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